Erinnert ihr euch noch an folgende Meldung?
„Please be assured that SCE is committed to continue the support for previously sold models that have the “Install Other OS” feature and that this feature will not be disabled in future firmware releases.“ – [Quelle]
Eine glatte Lüge. Es war also nur eine Frage der Zeit, jetzt ist es amtlich: Sony verzichtet zukünftig auf ihr vormals beworbenes Feature (wurde im übrigen auf der Office 2.0 Konferenz 2007 in San Francisco vorgestellt), Linux für die Playstation 3 anzubieten. Mit der PS3 Slim hatte man sich schon gegen Linux entschieden, wahrscheinlich, um Systemressourcen einzusparen. Jetzt müssen also auch die „alten“ PS3-Geräte darauf verzichten – bzw.: Man muss sich entscheiden: Nutzt man die PS3 NUR für Linux, muss man das Update nicht installieren. Will man sich weiterhin am PSN anmelden und Spiele zocken, die diesen „Downgrade“ nutzen, dann kommt man um das 3.21-Update nicht herum.
Selbst Linux-Fans werden darauf verzichten, denn man hat nicht mehr die Wahl, sondern muss sich klipp und klar entscheiden, was man will: „Beides geht nicht mehr lieber Kunde, nutze unser Angebot und verzichte auf den Rest!“ Immerhin können Forschungseinrichtungen, die die PS3 als Linux-Cluster verwenden, diese weiterhin wie bisher nutzen, denn gespielt wird damit nur in den seltensten Fällen. Aber was bedeutet das nun?
Auf jeden Fall ist es der Anfang vom Ende des (halb-)offenen Systems. Tragisch ist die Sache deshalb, weil ein sinnvolles Feature aufgrund von unbegründeten „Sicherheitsbedenken“ gestrichen wird (dazu später noch mehr). Der Hintergrund zu dieser Maßnahme ist die Angst, man könne auf den alten PS3-Konsolen (Slim wie immer ausgenommen!) irgendwann (via Linux?) kopierte Spiele nutzen. Bisher gilt die PS3 als „unkopierbare“ Konsole und selbst die Hackergeschichten entpuppten sich als mehr theortischer Natur statt praxisorientierter Tatsachen.
D.h. nun konkret: Kein Linux mehr mit so vielen tollen Funktionen…
- kein Firefox/Opera-Browser!
- kein E-Mail-Client!
- kein Chat-Client!
- kein Mediaplayer!
- kein Linux-Server!
- kein Access-Point!
- kein [setzt hier alle möglichen Funktionen und Anwendungen ein, die ihr mit Linux verwenden möchtet]
Sicher: Linux lief auf der PS3 nie wirklich komfortabel, aber es funktioniert und war für eine begeisterte (kleine) Community ein tolles Experimentafeld, das niemanden gestört hat. Zudem wurde es beworben und es war ein klarer Mehrwert gegenüber der Konkurrenz. Sony schiebt nun den schwarzen Peter indirekt der Hacker-Community zu, Begründung: Sicherheitslücken. Damit kann man heutzutage alles rechtfertigen (siehe weiter unten)!
Mit eventuell fatalen Folgen. Denn die Hacker-Community erhält nun eine Steilvorlage für ihr Handlungsfeld: Die PS3 wird verbarrikadiert, nun gilt es diese wieder aufzuhebeln und da ist es völlig egal, ob Linux abgeschaltet wurde. Der moralische Vorteil, ein quasi-offenes System anzubieten (bisher waren die Grafikfeatures sowieso geschnitten), ist dahin. Das war schon so bei der „geschlossenen“ Xbox und schon jetzt wird an der X360 gehebelt, bis sie aufpringt. Der Kopierschutz ist sowieso schon passé.
Was so „schlimm“ daran ist, nun einen PC zu nutzen, der dafür konzipiert wurde (der dann wieder mehrere hundert Euro kostet)? Nun, nicht jeder will gern zwei Geräte an einen TV anschließen, zumal dieses Feature zuvor nutzbar war und Anwendungen gefunden hat. Wer träumt nicht selbst vom Mediacenter, dass alles kann: Aufwändige Konsolenspiele, Mediastreaming eines WDTV/FHDL und dazu noch PC-Funktionen wie E-Mailclient, Server, Browser, Druckfunktionen, etc. – alles problemlos bedienbar via Bluetooth in einem System. Das konnte die PS3 in Ansätzen und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Konsole mit eingebautem Blu-Ray-Laufwerk die meisten Hauptaufgaben im Wohnzimmer übernimmt.
Viel zu schön und vor allen Dingen viel zu unspezifisch: Man will den Kunden an der Hand führen, damit entsprechende Service- und Produktleistungen verkauft werden können. Linux ist toll, also bewirbt man es (Sony nennt es selbst „Open Platform„) und hält damit auch die Hacker-Ambitionen flach.
Die normalen Multimedia-Fähigkeiten der PS3 sind bekannt und können als beschränkt bezeichnet werden. Und da wird sich auch nichts ändern, schließlich will Sony weiter Blu-Rays verkaufen. Diese Nische müssen dann andere Hersteller bedienen.
Es wäre nett, wenn Sony diesen Bedarf erkennen würde und zumindest beim Browser nachbessern würde: Mit einer Browser-OpenSource-Lösung à la Firefox oder Opera könnte man immerhin die Netzaktivitäten über die PS3 abwickeln. Aber dafür ist ja kein Bedarf da, weil die Konkurrenz überhaupt nichts in diesem Bereich anbietet: Die X360 (und damit Microsoft) weigert sich, eine solche Lösung anzubieten, weil man meint, eine Konsole sei nur eine Konsole und kein PC – die ist wohl auch ein Eingeständnis, dass man den Internet Explorer der Zockercommunity nicht zumutet und mit den Sicherheitslücken nicht klarkommt. Die Community sieht dies unterschiedlich, aber von den Befürwortern der „‚Die-Konsole-ist-kein-PC-Fraktion“ kommt immer wieder der Vorschlag, man solle sich doch an einen PC setzen, wenn man online gehen will.
Ich frage zuück: Warum soll man sich künstlich einschränken? Die Dreamcast hatte schon Internetbrowser (richtig gelesen, Mehrzahl!), man konnte sogar viele Spiele online mit Maus und Tastatur spielen (PS3 only: Unreal Tournament 3) und nun sollen solche Einschränkungen gut sein, weil man einen fiktiven Schnitt zwischen Konsole und PC sucht? Warum haben unzählige Spieler ihre alte Xbox mit dem XBMC ausgestattet? Warum wollen die Leute nur ein, kompatkes Gerät als Multimediastation, wenn es doch technisch problemlos möglich wäre? Warum steckt in einer „Konsole“ fast ausnahmslos am PC erprobte Technik? Und noch besser: Ein PC soll sie nicht sein, aber ein Blu-Ray-Player mit kaufbaren Zusatzinhalten über das PSN darf sie sein? Samt DVB-T-Aufnahmefunktionen? Das ist Heuchelei: Es geht doch gar nicht darum, die Konsole von einem PC zu unterscheiden, es geht rein um wirtschaftliche Interessen: Man kann Zusatzfeatures verkaufen! Man kann diese aber nicht verkaufen, wenn sie schon an Bord sind!
Aber spulen wir mal ein wenig vor, was uns in absehbarer Zeit erwarten könnte:
1. US-Store/Asia-Store-Regelungen wie auf der X360: Wer aus Deutschland kommt und mit einer deutschen IP ins Netz geht, soll auch gefälligst deutschen Content nutzen: Also keine 16er/18er Demos (nur gegen Aufpreis, siehe Punkt 2 und nur mit Persokontrolle bzw. PostIdent-Verfahren), keine „billigen“ UK-Einkäufe, etc. Das kann man wunderbar in ein „Pflichtupdate“ wie dieses hineinpacken und mit „Sicherheitslücken“ erklären – das schluckt man. Schließlich ist es ja ein Unding, dass man damit den Jugendschutz aushebelt! Am besten wäre es, wenn bisherige Nutzer dieser unredlichen Dienste im PSN gesperrt werden, denn dann hätte man wieder eine saubere Plattform mit Leuten, die zu ihrem Land stehen! Es ist ein Wunder, dass Sony hier noch keinen Riegel vorgeschoben hat, immerhin gibt es einen IP-Blocker bei Filminhalten.
2. PSN mit vollen (bisherigen) Features nur noch gegen Jahresgebühr: Die Umfragen dazu gab es schon vor Monaten, es ist nur eine Frage der Zeit, bis man den vormals kostenlosen Service durch ein preisliches Modell ersetzt. Die Diskussionen dazu sind schon im vollen Gange. Es reicht einfach nicht, Geld über Zusatzinhalte abzugrasen, man wird weiter versuchen, Geld aus digitalen Inhalten zu erhalten. Staffelung im übrigen nach drei Accounts (Kosten pro Monat!): PSN Basic für 2,99 Euro. Damit kann man spielen und Demos laden. 4,99 Euro: PSN Advanced. Mit spielübergreifendem Chat, Zusatzinhalten und Bonuspunkten. 9,99 Euro: PSN Pro. Mit Zugriff auf exklusive Betas und Demos, Sonderkonditionen auf Inhalte, Bonuspunkteprogramm und PS-Pulse im Abo. Laßt eurer Kreativität freien Lauf und grenzt ab, was der Kunde gerade noch bereit wäre zu zahlen. Es versteht sich im übrigen von selbst, dass nur PSN Pro es ermöglicht, zu den besten Servern zu verbinden! Pro-Support gibts auch nur für Pro-Geldbeutel, wäre ja schon blöd, wenn jeder Noob die rar gesäten Battlefield Bad Company 3 Serverslots mit seinem Basic-Account sperrt! Natürlich werden dann 16er/18er-Inhalte nicht automatisch freigeschaltet, aus Sicherheits- und Jugendschutztechnischen Gründen – das ist ja logisch! Diese kann man sich dann mit der „Adult Access Fee“ freischalten lassen – läppische 1,99 Euro monatlich (in den USA $1,99, Wechselkurse schwanken viel zu viel, als dass man auf sie eingehen müsste…).
3. Verhinderung durch Import-Spiele: Region-Free ist schlecht, wenn jemand ein Spiel aus den USA kauft, soll er dieses gefälligst auch auf einer US-Konsole spielen (oder man nutzt den Umzugsservice unter Punkt 10)! Läßt sich auch wunderbar in ein „Sicherheitslücken-Update“ integrieren. Kann man im übrigen für UK-Spiele erweitern (ist im Prinzip jetzt schon möglich, siehe Produktcode). Wer UK-Spiele nutzen will, kann diese dann nur offline nutzen. Mit einem angemeldetem PSN-Account (siehe Punkt 1) wird nur noch die jeweilige Landessoftware spielbar. Mögliche Begründung: strenge EU-Jugendschutzregelungen und schon hat man einen gemeinsamen Sündenbock! Eigentlicher Grund: Man will Spiele nur in Regionen verkaufen, für die die Spiele konzipiert sind – ist bei Sony-Toptiteln jetzt schon so: God of War 3 oder Heavy Rain gibt es nur in Deutschland multilingual, die englische Fassung beinhaltet in der Regel auch nur die englische Sprache. Bei Online-Spielen werden dann „deutsche Server“ Pflicht, mit Engländern, Italienern, Spaniern oder Franzosen kann nicht mehr gespielt werden. Begründung: Damit die Latenzzeiten besser werden und die Online-Erfahrung noch intensiver wird! Im übrigen untergräbt Sony jetzt schon den Import solcher Spiele, wie das Beispiel Lik-Sang zeigt.
4. Zwangsaktivierung mit Festlegung auf das System: Wer ein Spiel online aktiviert hat, kann dieses nur noch auf 2 weiteren Konsolen aktivieren. Somit kann man den Gebrauchtmarkt einschränken und den Online-PSN-Download-Service stärken (PSN-Sharing sollte man übrigens sofort verbieten, mit Final Fight ist der erste Schritt getan!). So muss man sich auch offline-Spiele mehrmals kaufen und man kann es sich nicht einfach dreist vom Kumpel ausleihen. Das geht dann auch online via PSN und wird als „Feature“ verkauft: Statt in die Videothek rennen zu müssen, kann man jetzt ganz bequem ein Spiel „ausleihen“. Nach einer bestimmten Frist (z.B. 2 Tage 4,99€, 1 Woche 24,99€, 1 Monat 39,99€) erlischt dann der Zugang. EA hat solche Ideen schon in Planung, es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Praktiken weitläufig genutzt werden. Spätestens mit der nächsten Konsolengeneration werden dann physikalische Datenträger nach und nach ausrangiert (die PSP Go kam einfach nur zu früh) und Spiele immer mehr online verkauft. 25GB für Final Fantasy zu groß? Kein Problem, die Videosequenzen werden einfach in den h264-Codec gepackt. Da kann man dann unterschiedliche Preise verlangen, je nach Anbindung. Es ist ja unmöglich wie sich manche Händler unterbieten! Und das verpackt man dann in mit einem „grünen Unternehmensethos“: Man kann bequem von der PS aus Spiele laden und muss dazu nicht mehr das Auto aus der Garage holen! Das entlastet den Verkehr und schont die Umwelt! Die Produktion von Servern und Stromkosten kann man getrost vernachlässigen, der Strom kommt ja eh aus der Steckdose.
5. Werbeeinblendungen im Store und in Spielen: Damit soll zielgerichteter Werbung platziert werden, die näher an den Bedürfnissen des Kundens liegen. Als Datengrundlage wird das Suftverhalten und der Facebook-Account verwendet (dieser widerum ist mit dem Amazon-PlugIn gekoppelt, um bessere Werbeergebnisse zu erzielen). Ganz im Interesse des Nutzers, warum haben nur alle was gegen diese tolle Idee? Umschrieben wird das Ganze dann mit dem großen preislichen Vorteilen für werbende Unternehmen, die dafür dann dem Kunden günstigere Angebote machen können. D.h. dann im Klartext: EA und UbiSoft dürfen ihre „Key-Franchises“ mit günstigeren Zusatzinhalten erweitern und dominieren damit die Donwload-Geschehen – hier herrscht ja noch ein viel zu liberales System. Datenschutz spielt dabei keine Rolle, denn es werden die schlaffen Regelungen der USA angewandt. Warum auch diese nervigen EU-Regelungen akzeptieren, die nur Hindernisse darstellen?
6. PSN Kommunikationspaket: Kostet 2,99 Euro monatlich, nennt sich dann PSN-CP (Communication Package oder auch Control Panel genannt). Dadurch erhält man einen Instant-Messenger mit PS-Chat, eine modifizierte Facebook-Variante! Dadurch kann man mit anderen Spielern chatten (inklusive WebCam-Support), reden und ist gleich mit vielen Social-Networking-Netzwerken verbunden. Sage deinen Freunden, was du spielst, teile der Welt mit, welche Trophäen du erhalten hast! Diese Funktionen sind schon rudimentär enthalten, aber statt einer Skype-Linux-Variante läßt sich ein solches Angebot viel besser zu Geld machen. Unmöglich, dass manche Leute meinen, so etwas sollte man kostenlos nutzen können. Wo leben die denn?
7. Trophäen gekoppelt nach Kaufbereitschaft: Wer viel im PSN ausgibt, soll auch gefälligst einen höheren Trophy-Rang erhalten! Natürlich wird nach Account sichtbar abgegrenzt („Oh. Nur ein Basic-Spieler…“), aber erst durch die vollen PSN-Aktivitäten bekommt man die neuen, begehrten „PSN exclusive trophys“. Die bekommt man dann, wenn man alle Zusatzinhalte eines Spieles kauft. Also Kostüme, Levels, Fahrzeuge, etc. Und sind dann im übrigen nur den Advanced und Pro-Accounten vorbehalten, es wäre ja unmöglich, wenn ein Basic-Gamer den vollen Zugang bekommen könnte.
8. Neue Bezahlservices: Wie wärs mit neuen Zahlungsmodalitäten? Einzugsermächtigung nebst Flatratetrarifen. Gern auch in Verbindung mit PSN-Phone, einem eigenen Tarif für PSN-Nutzer. Von PSN-Nutzer zu PSN-Nutzer (ab Advanced) kann man kostenlos telefonieren, der Tarif kommt in Kombination mit vielen tollen Sonderaktionen für PSN-Phone-Nutzer! Einsteigen kann man mit SonyEricsson-Handys oder exklusiv dem neuen PSP-Phone. Das Hosting übernimmt ein großer Mobilfunkanbieter in magenta – exklusiv, versteht sich! Zudem kann man Flatrates für das PSN buchen (nur für Pro-User), man zahlt dann 49,95 Euro im Monat und kann dann alles runterladen, was man möchte, Spiele ausgenommen, die müssen direkt bezahlt werden. Wer jetzt noch durchblickt, was er monatlich zahlen müsste, sollte sich noch die Empfehlung des Hauses anschauen:
9. Multimedia-Erweiterungspaket: Ist nach mehreren Optionen gestaffelt, man kann TV schauen und auch Sky über die PS3 empfangen! Bald sogar in 3D (VDSL vorrausgesetzt, wickelt auch der große, rosa Riese ab), das ist dann allerdings etwas teuer, kostet mit Shutterbrille einmalig 99 Euro + 29,99 Euro monatlich (Exklusvie Entertainment Package). Ansonsten TV-on-demand, da zahlt man dann nur, was man schaut (nach Zeit gestaffelt und die Preise haben es in sich. Aber die Befürworter sagen, es wäre fairer, als die GEZ – die man so oder so abdrücken müsste). Bundesliga-Option oder HD wie gehabt – kann man dann dem Angebot des Sky-Entertainment-Partners entnehmen. Das Film- und Serienangebot wird dann zu den bekannten Preisen im PSN wie gewohnt in bester Qualität angeboten. Der VideoStore ist dann im übrigen mit Sonys eigenem Musikservice für mobile Entgeräte gekoppelt, so viel Vernetzung muss sein! Das dann zum Thema die PS3 sei „nur“ eine Konsole.
10. Tolle Zusatzfeatures und zukünftige Plattformen: Wer seinen Wohnsitz ändert, kann einfach den „Umzugsdienst“ von Sony nutzen, kostet einmalig 2,99 Euro und schon kann man auch im Ausland seine Konsole wie gewohnt nutzen, der PSN-Account wird einfach auf das jeweilige Land umgeschrieben! Der Backup-Service ist auch klasse, kostet pro GB nur 19 Cent (monatlich 1,99 Euro Bereitstellungsgebühr bis 250GB, quasi geschenkt!). Damit kann man dann, wenn die Platte voll ist, seine Spielstände und Daten ins Netz zu Sony auslagern. Und es gibt noch weitere tolle Angebote wie der Premium-Sony-Service (mit Pro-Mitgliedschaft inklusive): Wenn man mal eine Frage hat, wird man direkt zu einem Sony-Mitarbeiter verlinkt und muss nicht in der Warteschleife warten, wie die anderen Basic (Noobs) oder Advanced-User (Normalo). Wird gern verwendet, wenn das PSN mal einen Tag ausfällt, weil die Schaltjahre falsch berechnet wurden oder man aufgrund des unvorhersehbaren Ansturms im PSN (der neue Cameron-Film oder die God of War 4 Demo) unvorbereitet war aber man findet es fantastisch, wie toll doch die Community die Angebote Sonys akzeptiert und es stärke die eigene Überzeugung, immer den bestmöglichen Service bereitstellen zu wollen.
Die tollen Meldungen hören hier aber nicht auf, es wird die PPES – die Playstation Personal Entertainment Station angekündigt, eine PS3 mit Linux-Betriebssystem, die PC und Spielkonsole in einem System vereint! Auf Kopierschutzmaßnahmen wird großer Wert gelegt, das Spiel muss im Laufwerk liegen und auch bei Single-Player-Spielen muss man mit dem Internet verbunden sein. Stört ja mittlerweile nicht mehr, ist ja beim PC Gang und Gebe. Wer mit einer Kopier erwischt wird (ist zwar noch nicht möglich, aber man will sich absichern), dem wird das System sofort (dauerhaft!) gesperrt und aufgrund der Persopflicht im PSN, kann man bei illegalen Handlungen den Täter sofort blocken und einsperren lassen! Die Community jubelt, endlich werden böse Cheater, Kopierer und andere lästigen Zeitgenossen (wer weiß, was sich die Brut noch so alles ausdenkt?) bestraft und weggesperrt, nur wer für jedes Feature redlich zahlt, soll auch Anerkennung erhalten! Die Rubrik „PSN-Käufer des Monats“ ist schließlich nicht umsonst eingeführt worden, genauso wie „Dauerhaft gebannte User“ mit Verlinkung zum Facebookprofil und Eintrag im Strafregister – wird im übrigen direkt beim Arbeitgeber gemeldet, damit der weiß, was für ein Mensch er ist!
Und hier höre ich mit meiner Schwarzmalerei und meinem Frust auf und sage nur: Wir stehen erst ganz am Anfang der Entwicklung. Die PS3 und die X360 sind im Prinzip die ersten Konsolen ihrer Art, die ganz klar auf das Internet als Kontroll- und Konsumzweck setzen und sie wären schön blöd, wenn sie sich die Millionen Euros entgehen lassen würden. Es ist so einfach, benutzerspezifische Anpassung der Systeme nach Region, Land und Nationalität durchzuführen.
Wir werden sehen, wohin sich das Hobby tatsächlich entwickelt. Ich verzichte nur ungern darauf, aber man muss sich wohl demnächst damit abfinden, dass Spielkonsolen als einheitliche Plattform auch ein wunderbares Kommerzialisierungspotenzial mitbringen und damit dem PC überlegen sind – und das wird in Zukunft erst so richtig ausgereizt. Ohne Linux ist die PS3 „nur“ noch eine Spielkonsole mit sehr beschränkten Multimediafeatures. Schade.
Weiterhin viel Spaß. Laßt euch bloß nicht die Laune verderben. 😉
PS: George Hotz (laut Sony indirekt verantwortlich für die Sicherheitslücken) hat sich zu Wort gemeldet und sagt: „Spielt das Update nicht drauf„! Im übrigen bietet der bescheidene Standardbrowser der PS3 mehr Sicherheitslücken, als Sony lieb ist. Bin mal gespannt, wann sie darauf reagieren.
PPS: Das Update ist nun draußen, aber es gibt eine Möglichkeit, das Update zu umgehen und trotzdem weiter auf das PSN zuzugreifen: How to Bypass PS3 Firmware 3.21 and Connect to PSN:
Today, Sony has released a their patch 3.21 which has unfortunately removed the „Other OS“ function due to security issues, which you probably know as GeoHotz hypervisor hack. GeoHotz responded by saying not to update your firmware, and someone on another forum posted a method so that an update is not needed. And this is the process:
– Go onto the XMB on the start up screen.
– Go to Network Settings and select Internet Connection Settings.
– Click Custom > [any option] > [any option] > Manual.
– For you IP address, you may want to go to your router webpage to find out this remaining info, but for the primary DNS you need to put 67.202.81.137 which should trick the PS3 into thinking you’re fully updated.
– Choose your settings from here on.
Now you should be able to sign in and play games.
So lange das die einzige Möglichkeit ist, das OtherOS-Feature beizubehalten und sich am PSN anzumelden, bleibe ich bei dieser Methode. Sony wird sicherlich an Lösungen schrauben, dies zu verhindern.
Und das, obwohl es vor nicht all zu langer Zeit folgende Statements gab:
„One of the most powerful things about the PS3 is the „Install Other OS“ option. It won’t be Vista. It’ll be Linux.“ [Quelle]
„Die Playstation 3 ist ein Computer. Wir brauchen den PC nicht.“ [Quelle]
Update 14.04.2010: Jepp. Jetzt gehts nicht mehr mit der DNS-Methode. 😦
Update 15.10.2010: Das es noch ein wenig krasser gehen könnte, hat Arcadion aus dem NexGam-Forum geschrieben… Bin mal gespannt, wann die Hersteller endlich mal „Nägel mit Köpfen“ (ironisch gemeint) machen und so richtig ihre virtuellen Inhalte vermarkten. 😦
Update 24.01.2011: Mittlerweile ist die Kacke ja am dampfen: Sony geht gegen Hacker vor, der schwarze Peter wird nun wild hin- und hergeschoben und Anwälte bekommen nun viel Arbeit. Die ganze Szene ist jetzt in Aufruhr und bestimmte Spiele werden nun Aufgrund von Cheatern unspielbar. Wozu eigentlich dieser ganze Zinober? Diejenigen, die friedlich ihre Konsole mit beworbenen Multimediafähigkeiten verwenden wollten, fliegen nun in einen Topf mit Hackern, Crackern und was sonst noch böse klingt und die eigentlichen Belange der Kunden, einen anständigen Browser zu bekommen oder einen Voice-Over-Chat zu erhalten, kann man für die nahe Zukunft ausschließen.
Es wäre alles so einfach: Laßt die Indie-Szene werkeln und so Sachen wie XBMC voranbringen. In unzähligen Foren, in denen ich Dinge zu WPA-Verschlüsselung, Linux-Partitionen und Co. gelesen habe, waren fast nie Leute dabei, denen es um Raubkopien ging. Oder ums cheaten. Das waren Leute, die die Hardware ausreizen wollten, Mehrwerte geschaffen haben und technische Prozesse abliefertern, die der Hersteller nicht für nötig hielt. Das war eine Minderheit. Und man kann aus finanziellen Gründen vielleicht nachvollziehen, dass Sony auf diese Szene keinen Bock mehr hatte und den Support immer weiter zurückdrehte.
Aber die Konsequenz ist nun eine Hacker/Cracker-Community, denen es völlig egal ist, was man mit dem Teil machen kann. Man will lieber Spiele kopieren und diese verbreiten. Ein oftmals vorgeschobener Grund, der gern unter dem Deckmantel „Homebrew“ genannt wird, ist reine Augenwischerei. Einen Impact erzielt man nur durch das größtmögliche Interesse des Geschädigten und das ist nun mal ein medienwirksamer Medienkrieg zwischen Hackern/Crackern und einem Unternehmen.
Ich empfinde keine Sympathie mit den Leuten, die Sony ans Bein pinkeln wollen und den größtmöglichen Schaden verursachen wollen. Aber Sony sollte wissen, dass man seine Community nur dann in Schach halten kann, wenn man sie nicht wie Idioten behandelt, so wie das Microsoft Jahre lang versucht hat und mittlerweile weht dort ein etwas anderer Wind.
Aber diese leidliche Erfahrung muss noch Sony abermals über sich ergehen lassen, nachdem PSX und PS2 schon als leidtragende Kopierkonsolen gebrandmarkt wurden. Nun einfach alles den bösen Buben zuschieben zu wollen, kann keine Lösung sein. Nicht, wenn man sich anschaut, wie ignorant die Kunden in den letzten Jahren behandelt wurden.
Update 17.03.2011: Im Prinzip ist er erschreckend zu sehen, wieviel von meinen überzogenen Visionen in weniger als einem Jahr durchgesetzt wurde.
1.: Gibt es noch nicht. Es wird aber über „Lösungen“ nachgedacht.
2.: So weit ist es noch nicht gekommen, dafür wurde PSN+ gestartet. Der Service kostet 49,90 Euro für ein Jahr, ein dreimonatiges Abo kostet 17,99 Euro. Wer das Abo kündigt, hat keinen Zugriff mehr auf seine bisher geladenen Inhalte, die in der Abo-Gebühr enthalten waren!
3.: Noch nicht möglich, aber auch hier wird über Zwangsaktivierungen nachgedacht (wobei die Brisanz natürlich in der Raubkopierdiskussion liegt). Solche Reglungen lassen sich recht einfach an bestehende Store-Zugriffe verknüpfen. Man könnte z.B. veranlassen, dass Trophys nur mit einem PSN-Account synchronisiert werden und die Store-Zugehörigkeit an das jeweilige Land gekoppelt wird. Das ist aber doch nicht ganz unkompliziert und steht in enger Verbindung zu Punkt 1.
4.: Könnt ihr euch noch daran erinnern, dass man sagt, man könne digitalen PS3-Content auf bis zu 5 Konsolen „sharen„? Das ist mittlerweile stark eingeschränkt worden. Und EA hat nun auch seinen Online-Zwangsaktivierungs-Dienst namens „EA Online Pass“ eingeführt. EA bewirbt dies mit „nutze das volle Potenzial deines Spiels“. Aja… Es ist ja durchaus legitim über die Finanzierung von Spieleservern nachzudenken, was aber bitter aufstößt, ist die Werbemasche bei dieser Aktion: Online-Modi seine „Bonusfunktionen“ und man könne ja gebrauchte Spiele gegen eine „geringe Gebühr“ von 9,99 Euro wieder aktivieren. Bei Dead Space 2 habe ich noch keine Aktivierung unternommen, weil ich den Online-Modus nicht nutzen werden, bei anderen Spielen wie NFS Hot Pursuit habe ich aber bisher vom Kauf abgesehen. Dabei wird immer wieder von „erstklassigen Online-Inhalten“ gesprochen.
Nun ja, über die Qualität läßt sich sicherlich streiten, aber warum sollte ich für FIFA 11 einen Online-Pass beantragen, wenn dann auch noch wie bisher DLC verkauft wird? Und wo gibt es einen Unterschied zwischen jemandem, der gelegentlich zockt und einem Pro Player? Immerhin wird eine 7-tägige-Testversion freigeschaltet, aber ich würde mir eher einen „Gelegenheits-Modus“ wünschen, bei welchem ein Spieler immer mal wieder online spielen darf, ohne den „Pro-Player-Code“ einlösen zu müssen. Bisher war es sowieso immer eine Mischkalkulation, denn ich kenne doch einige Leute (mich eingeschlossen), die nicht wirklich intensiv FIFA 10 online gespielt haben. Aber SP-Modi haben wohl keine große Zukunft. Wer sich also in Zukunft gebrauchte EA-Spiele kauft, muss abschätzen, ob ein MP-Code zusätzlich erworben werden sollte. Bei manchen Spielen kann man vielleicht darauf verzichten. Bei Spielen wie Battlefield oder NFS Hot Pursuit kann ich mir das nur schwerlich vorstellen.
Immerhin handelt es sich bei diesem Punkt um einen publisherseitige Gängelung, die nicht von Sony vorgegeben wird. Und seltsamerweise gibt es auch noch MP intensive Spiele wie Crysis 2, die zwar von EA veröffentlicht werden, aber auf einen Online Pass verzichten! Werden hier also keine „erstklassigen Online-Inhalten“ angeboten? Kann nicht das „volle Potenzial“ genutzt werden? Wer die Zukunft noch schwärzer malen möchte, der kann sich vorstellen, dass dies erst der Anfang ist. „Sie möchten das vierte Kapitel des Spiels spielen? Dazu müssen sie ersteinmal einen unserer erstklassigen Online-Inhalte-Downloads aktivieren!“ Verfallsdatum also auf Abruf?
5.: Das Thema wird noch nicht offensiv angegangen. Es gibt zwar diverse „Aktionen“ einzelner Publisher, aber noch halten sich die „Werbewiesen“ zurück. Da geht mehr, wie ich finde. 😉
6.: Auch hier hat sich nichts Wesentliches getan. Cross-Game-Chat ist immer noch in weiter Ferne (und wäre wohl für viele eine Grund für ein PS+ Abo, aber dann müssten alle Nutzer darauf umsteigen) und Facebook-Apps halten sich noch dezent zurück. Doch dafür gibt es jetzt eine nutz… äh kostenlose PSN-App für iPhone und Android. Wahnsinn, was man damit alles machen kann: Man kann die „errungenen Trophäen im Playstation Network anzuschauen und sich auf dem neuesten Stand zu halten, was Spiele und den Status von Onlinefreunden anbelangt“. Grandios! Ich wollte online schon immer wissen, ob Kumpel XY gerade in Mass Effect 2 eine neue Trophäe erhalten hat. Nutze die App bisher sporadisch und werde sie wohl demnächst wieder deinstallieren, denn einen Mehrwert bietet sie derzeit noch nicht. Viel interessanter wären Features wie eine Wake-Up-on-(W)LAN-Funktion, damit Demos von unterwegs aus geladen oder Patches automatisch installiert werden können. Aber das ist nur für PS+ Nutzer.
7.: Nennt sich neuerdings Playstation Rewards… Ist noch in der Beta-Phase, aber zielt auf konsumfreudige PSN-Nutzer ab. Soso. 🙂
8.: Mit PS Suite ist dieser Fall eingetreten, die Vermarktung der eigenen Produkte über Smartphones ist ja meiner Meinung nach auch legitim. Das Xperia Play ist auch schon unterwegs, bei beiden Varianten beschränken sich die Bezahlservices auf gängige Varianten, es gibt also wenig nutzerunfreundliche Dienste.
9.: Es passiert recht wenig im Multimedia-Bereich. In Deutschland ist man „dank“ IP-Sperren und urheberrechtlicher Probleme immer noch in seiner Auswahl begrenzt und eine iTunes-Variante ist PSN bisher noch nicht geworden. Weiter warten.
10.: Und da ist ja auch schon der Speicherdienst im Web! Dumm nur: PS+ exklusiv. Schade, denn man könnte nun auch kopiergeschützte Savegames auf einer „anderen“ Konsole aktivieren. Der Rest schaut dumm aus der Wäsche.
Ein Jahr ist vergangen, viele neue Dienste wurden etabliert und man darf gespannt sein, wie sich die Lage in einem Jahr verändert hat. Man kann noch sehr viel mehr machen, die Branche wird auch noch sehr viele neue Dinge testen und ausprobieren. Die Raubkopien-Problematik ist allerdings besorgniserregend und enttäuschend für jeden ehrlichen Nutzer, der seine PS3 gerne ohne weitere Barrieren betreiben will. Aber den „Kampf“ gegen die Hacker hat Sony in radikaler Form angenommen und sie tun sich meiner Meinung nach keine gefallen damit. Es war irgendwie klar und es ist traurig zu sehen, mit wie wenig Fingerspitzengefühl an die Sache rangegangen wird. Es herrscht eine reine Schwarz-Weiß-Malerei mit gegenseitigen Anschuldigungen und Maßnahmen, die dem ehrlichen Kunden nur schaden. Aber es wäre törricht zu glauben, man könne den „Kampf“ gegen Hacker „gewinnen“. Das ist undenkbar und Sony sollte sich auf pragmatische Lösungen konzentrieren, statt mit Rechtstreits und Mahnwellen weiter Öl ins Feuer zu kippen. Das wird die Szene nur weiter anheizen. Man kann nur hoffen, dass hardwaretechnische Lösungen gefunden werden (PS3-Änderungsdesign z.B.), um Raubkopien einzudämmen. Dies bedeutet aber wohl auch das Aus einer „freizügigen“ Plattform, die die PS3 einmal war. 😦 Aber diese Probleme gibts ja auf X360 und Wii (fast) seit Anfang an.
Update 25.04.2011: Muss man DAZU noch was sagen?
Update 29.04.2011: Ein Fünkchen Wahrheit. Bin mal gespannt, ob Sony in Zukunft dazu gelernt hat. Es war ja bis jetzt nicht die erste Aktion, die voll in die Hose gegangen ist.
Update 07.07.2011: Es kommt wie es kommen muss: Auch Sony zieht jetzt in den Kampf gegen den Gebrauchtwarenmarkt und führt mit dem PSN Pass ein System zur Zwangsaktivierung des Online-Modus ein. Die offiziellen Gründe muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
„This is an important initiative as it allows us to accelerate our commitment to enhancing premium online services across our first party game portfolio.“
Die Gründe sind klar: Mal will Gelder vom Gebrauchtmarkt abschröpfen. Weitere Stichworte/sätze, die bei so einem Stuss dann fallen: „Sicherheitsrisiken eingrenzen“, „um auch in Zukunft unseren Kunden den bestmöglichen Service anzubieten“, „Wir setzen uns aktiv für Jugendschutz ein“, etc. Es geht mir großen Schritten zu, wie ich das mal im Artikel „Die Konsole der Zukunft“ zusammengefaßt habe.
Update 18.11.2011: Ha! Lest mal meinen Punkt 4 mit dieser Ankündigung. 😉 War ja klar, auch wenn Sharing nicht komplett verboten wurde.
Und wie es schön weitergeht: Jede Disc mit der Konsole verknüpft? –> http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/3999/2122927/Sony|Patent_gegen_Gebrauchtspiele.html
Hach, in der nächsten Gen wird es herrlich werden…
Hallo Rainer, ja, als Streaming-Gerät ist die PS3 immer noch sehr gut nutzbar. Es ist halt schade, dass auf die Linux-Eben verzichtet wurde und wir sehen ja, was Hacker jetzt versuchen. Das hätte Sony eigentlich für sich als Vorteil verbuchen können, so wie es am Anfang auch beworben wurde. Aber nun ja, so ist das nun mal. 😉
Schöner Artikel!
Zum Thema MULTIMEDIAPLAYER kann ich sagen, dass die PS3 Slim sehr gut funktioniert. Ich spiele überhaupt nicht, sondern nutze die „Black-Box“ ausschließlich zum Streamen von Musik, Video und Bildern.
Auf einem Windows Home Server (WHS) läuft ein PS3 Media Server, der so ziehmlich alles bereitstellen oder transkodieren kann.
Wer in seinem Netzwerk ausschließlich Win-Clients hat, für den ist der Home Server ideal und einfach wartbar! Gruß